Einsatzmoeglichkeiten der Rauschfeld-Kampimetrie zur Detektion von Gesichtsfeldausfaellen bzw. Sehbahnlaesionen
Projektleitung und Mitarbeiter
Fahle, M. (Doz. Dr. med.), Petersen, D. (Dr. med., Abt. Neuroradiol.),
Schiefer, U. (Dr. med.), Selbmann, H.-K. (Prof. Dr. rer. biol. hum.,
Inst. f. med. Informationsverarb.), gemeinsam mit: Herzog,
V. (Dr. Ing., Forschungszentrum, Juelich)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Mit Hilfe eines sich
bewegenden, in randomisierter Form auf einem Bildschirm dargebotenen
Musters von schwarzen und weissen Bildelementen wird es moeglich,
einem Patienten seine Gesichtsfeldausfaelle unmittelbar vor Augen zu
fuehren. Untersuchungen an zahlreichen (neuroophthalmologisch
relevanten) Sehbahnerkrankungen sowie an Normalpersonen erlauben
Aussagen ueber die Sensitivitaet und Spezifitaet dieses Verfahrens
sowie ueber dessen Einsatzfaehigkeit als Screening-Methode. Ungefaehr
25% der Patienten mit homonymen Gesichtsfeldausfaellen bemerken diese
Defekte im Rauschfeld nicht. Hier wird anhand der vorliegenden
neuroradiologischen Untersuchungen ueberprueft, ob bei dieser Gruppe
bestimmte Laesionsorte im Sehbahnverlauf bevorzugt anzutreffen
sind. Unterstuetzend wird mit Hilfe der
Positronen-Emissions-Tomographie untersucht, welche Sehbahn-Areale die
Rauschfeld-Kampimetrie zu stimulieren imstande ist.
Mittelgeber
Publikationen
Schiefer, U.,
Koest, G., Aulhorn, E.: Rauschfeld-Untersuchungsergebnisse mit dem
Tuebinger Elektronik-Kampimeter (TEC) - ein Vergleich mit
herkoemmlichen perimetrischen Verfahren. - Fortschr. Ophthalmol. 87,
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- Stand: 15.09.96
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